Die Felder stehen hoch oder sind gerade abgeerntet, Maiskolben am Wegesrand laden allerorts zum Snacken ein und auf Silo- und Strohballen lässt es sich doch so wunderbare Fotos schießen! Da soll sich der Bauer doch mal nicht so anstellen, wenn ich EINMAL meinen Hund durchs Feld flitzen oder EINMAL meinen Hund auf den Ballen hüpfen lasse zum Posieren. Der hat doch so einen Spaß dabei!
Nur blöd, wenn jeder so denkt. „Plötzlich“ sind es eins, zwei, drei, ganz Viele…
Davon ab, dass bei solchen Aktionen fremdes Eigentum genutzt und unter Umständen beschädigt wird und die „Anstellerei“ der Landwirte daher absolut berechtigt ist – gesund ist der Verzehr von Maiskolben direkt vom Feld für Hunde auch nicht…
Besonders nicht, wenn sie sie gierig verschlingen und dabei den harten Strunk verschlucken. Dieser ist absolut unverdaulich und kann sich – wenn es ganz blöd läuft – im Darm verkeilen und als Ergebnis landet der Hund im OP-Saal.
In den Ballennetzen können sich Hundekrallen schnell verfangen. Weitere Details können wir wohl Allen an dieser Stelle ersparen…
Es ist diesmal also auch wieder ganz easy:
Mitdenken und Rücksicht sind die Stichworte! Aus Respekt vor fremdem Eigentum und zum Schutz des eigenen Hundes.
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