Was Hündchen nicht lernt…

Wenn ein Welpe einzieht, sollten wir uns im Vorfeld gut überlegen, was der irgendwann erwachsene Hund auch noch darf – und was wir eher nicht möchten.

Wir Menschen stellen die Regeln auf und sollten sie unseren Hunden auch praktisch vermitteln. Und das natürlich vorhersehbar und nett!  Was weiß ein Welpe schon von unseren gesellschaftlichen Gepflogenheiten?!

Ob der Hund ins Bett darf oder nicht, hat daher eher rein praktische Gründe. Und keine, die sich aus „Rudelstrukturen“ oder „Dominanz-Theorien“ ableiten ließen… 

Es ist also eine persönliche, individuell auf das Mensch-Hund-Team abgestimmte Entscheidung: 
Ist das Bett z.B. für den ausgewachsenen Hund MIT UNS zu klein und raubt uns der Hund im Bett auf Dauer den Schlaf? Dann lieber kein Hund im Bett. 
Stört es uns nicht und bereitet es auch sonst keinem der Beteiligten Probleme – warum dann nicht?!

Heute Hü und morgen Hott, das wird auf Dauer allerdings ein Problem… Natürlich sind Regeln anpassbar – aber eben auch fair und strukturiert und nicht jeden Tag anders!

Ein Signal aufzubauen, wenn der Hund ins Bett oder aufs Sofa darf ist dabei sehr einfach. Z.B. liegt dort immer eine bestimmte Decke, wenn der Hund die „Erlaubnis“ hat.

Erwartungssicherheit bei der Erklärung von Regeln und Grenzen, insbesondere in der ersten Kennenlernzeit mit Welpen und Junghunden, sind das A und O für ein dauerhaft entspanntes Zusammenleben! Und das braucht einfach etwas Zeit.

Deswegen gilt auch – oder gerade – in der Welpenerziehung: Zeig deinem Hund, was er tun soll und verstärke das gewünschte Verhalten positiv!

Etabliere Alternativverhalten, die abgerufen werden können, wenn der kleine Hund „Mist baut“. Das kann er verstehen und es kann sich eine sichere Bindung und ein sicheres Vertrauensverhältnis entwickeln. 

Unsere Toolbox bietet dabei wieder vielfältige Möglichkeiten.

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