Rücksicht ist keine Einbahnstraße!

Was haben Hundehaltung und Fahrradfahren aktuell gemeinsam?  Richtig! Sie boomen…

Nie hat man so viele Fahrradfahrer:innen getroffen wie im Moment. Zudem hat die Hundehaltung in Deutschland im letzten Jahr enorm an Zuwachs gewonnen – mit allen Nachteilen…

Konflikte zwischen Hundehalter:innen und Radfahrer:innen haben aber eigentlich schon einen Bart.

  • Freilaufende Hunde, die mit Fahrrädern „fangen spielen“ und den Tritt in die Pedale enorm beschleunigen…
  • Klingellose Drahtesel, die gefühlt mit Tempo 100 heran rauschen und Mensch und Hund zu akrobatischen Ausweichmanövern animieren…

Aber hey! In diesen gängigen Konfliktauslösern liegt doch auch DIE Lösung!

Leine (frühzeitig) dran!  Klingel (frühzeitig) benutzen!

Dann machen beide Seiten noch etwas Platz:  Tadaa!!! Gefahr erkannt – Gefahr gebannt!

Natürlich jagt nicht jeder Hund Fahrräder und nicht jeder Radfahrer ist ein rasender Radler.

Ein (eigentlich) normales Zeichen von Höflichkeit, Rücksichtnahme und Verständnis ist es dennoch, den Hund kurz anzuleinen!

So müssen sich auch Menschen, die mit Hunden eben nicht vertraut sind, keinerlei Sorgen beim Passieren machen.

Genauso zeugt es von einem Mit- statt Gegeneinander, wenn sich Radfahrer:innen frühzeitig bemerkbar machen.

So haben Menschen mit Hunden überhaupt erst Zeit, diese auch einzusammeln.

Und genau wie Kinder, können auch Hunde unvorhergesehen reagieren und z.B. plötzlich die Seite wechseln. Beim Überholen einfach etwas ausweichen und vor Allem: Langsamer fahren!

Also eigentlich wieder ganz einfach. Rücksicht ist eben keine Einbahnstraße…

#hundeNETTiquette #positiverocks #hunde #radfahren #miteinander #rücksicht #positiverockskampagne