Rücksicht ist keine Einbahnstraße…
Wer kennt sie nicht, die vielen kleinen Aufreger im Zusammenleben von Hunde- und Nichthundemenschen…
Frauen- und herrenlose Hinterlassenschaften (What? Tüten?!), sterbende Buchsbäume (Mein Hund, der GaLaBauer.) , nicht berücksichtigte Individualdistanzen bei Hund-Hund-Begegnungen (Wozu gab es noch Leinen?!), gehetztes Wild (same her…) und natürlich die „Das-hat-er ja-noch-nie-gemacht!“-Fraktion, die ebenfalls leinenlos munter Jogger und Radfahrer zu Höchstleistungen anspornt.
Selbstverständlich hat diese Medaille zwei Seiten, denn Rücksicht und Achtsamkeit sind halt keine Einbahnstraßen.
So werden Klingeln an Fahrrädern stark überschätzt, rasend schnelle, frontale Annäherungen an Mensch-Hund-Gespanne zwingen diese mit sportlichen Stunts in den Graben und ungefragt von Fremden gefütterte Hunde sorgen für begeisterte Anhüpfer derselben, die wiederum (überraschenderweise… ) nicht so gut ankommen. Und letztendlich pocht jeder massiv auf SEIN Recht.
Aber mal Butter bei die Fische: Für ein entspanntes Miteinander von Menschen und Hunden in unserer Gesellschaft bedarf es doch gar nicht so viel…
Ein wenig Umsicht und Rücksicht, etwas gegenseitiges Verständnis, ab und an ein kleiner Perspektivwechsel – et voilà:
Schon kann das ganze Ding entspannt laufen…
Ab sofort wird Rocky daher rund um die HundeNETTiquette 1-mal monatlich auf seine selbstironsiche und augenzwinkernde Reise gehen.
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